Als iCi-Unterzeichner hat sich Argos Wityu verpflichtet, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen der von ihm unterstützten Unternehmen beizutragen und eine nachhaltige Leistung sicherzustellen.
Die seit 2019 von der UNPRI unterstützte iCi ist eine französische Initiative, die ursprünglich unter dem Namen „Climate 2020 Initiative“ (iC20) im Jahr 2015 während der UN-Klimakonferenz in Paris (COP 21) ins Leben gerufen wurde. Die iC20 wurde dann 2018 von France Invest unterstützt. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist die Internationalisierung der Initiative, indem sie auf all jene ausgeweitet wird, die sie in ihrem Land kopieren möchten. iC20 wurde so zu iCi, die alle bestehenden nationalen Initiativen zusammenführt.
Die iCi bildet eine einzigartige gemeinsame Plattform, die alle Private-Equity-Akteure, die einen konkreten Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten wollen, zusammenbringt und mobilisiert.
Die Portfoliounternehmen von Argos Wityu haben eine Reihe von Initiativen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks gestartet
Argos Wityu hat die Dekarbonisierung als eine der wichtigsten Maßnahmen für jedes Portfoliounternehmen anerkannt. Jedes Unternehmen ist verpflichtet, das aktuelle Niveau seines CO2-Fußabdrucks zu messen und Ziele zu definieren, um dieses Niveau in den nächsten Jahren weiter zu reduzieren.
100 % der Portfoliounternehmen von Argos Wityu verfügen über einen formellen ESG-Aktionsplan und 95 % der Unternehmen engagieren sich in Umweltinitiativen. Solche Klimainitiativen umfassen im Jahr 2021:
Latteria e Caseificio Moro, führender Hersteller und Verkäufer im Frischkäsesektor, Italien.
Da die Käseherstellung ein energieintensiver Prozess ist, will Moro bei der Verringerung der Umweltauswirkungen eine Vorreiterrolle einnehmen. Das Unternehmen hat daher erhebliche Anstrengungen unternommen, um seinen Verbrauch an fossiler Energie zu senken, und in zwei hochmoderne Systeme zur Erzeugung grüner Energie investiert:
- 000 m² Solarzellen, die auf dem Dach der Fabrik installiert sind und jährlich ca. 300 MWh elektrische Energie erzeugen.
- Biogasanlage, die die bei der Käseherstellung anfallende Abfallmolke in Energie umwandelt und jährlich ca. 3.900 MWh elektrische Energie und ca. 2.900 MWh thermische Energie erzeugt.
Alessio Manigrasso, Partner bei Argos Wityu: „Diese Investitionen stehen eindeutig im Einklang mit dem ESG-Plan von Moro. Das Unternehmen möchte weiterhin investieren und bei der Verringerung der Umweltauswirkungen eine Vorreiterrolle spielen. Um dieses wichtige Ziel zu erreichen, haben wir ein spezielles Projekt gestartet, das darauf abzielt, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens sorgfältig zu bewerten, um weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.“
Schenk, Logistikdienstleistungen für Industriegase, LNG, Chemikalien, Kraftstoffe, Schmiermittel, Flüssiggas, Bitumen und flüssige Lebensmittel, Niederlande.
Schenk betreibt eine Lkw-Flotte, die die höchsten Abgasnormen der Branche erfüllt und zunehmend auch mit Biokraftstoffen betrieben wird. Das Unternehmen betreibt einen wachsenden Anteil umweltfreundlicher LNG-betriebener Lkw (derzeit ca. 10 % der gesamten Flotte) und schlägt den Einsatz elektrisch betriebener Lkw bei Ausschreibungen vor, bei denen dies technisch machbar ist.
Maarten Meijssen, Partner bei Argos Wityu: „Schenk ist für Argos Wityu eine einzigartige Gelegenheit, in eine nachhaltige Zukunft der Logistik zu investieren. Schenk überwacht bereits aktiv den CO2-Ausstoß pro Kilometer für jede einzelne Strecke und verfolgt ehrgeizige Ziele, um seinen CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren. Wir sind auch stolz darauf, mitteilen zu können, dass das Unternehmen an einem Pilotprojekt für wasserstoffbetriebene Lkw teilnimmt.“
Julhiet Sterwen, führend in der Transformations- und Innovationsberatung, Frankreich.
Julhiet Sterwen setzt seit mehreren Jahren einen Plan zur digitalen Schlichtheit um. Für das Jahr 2021 hat das Unternehmen einen Aktionsplan zur Energieeinsparung und Ressourcenoptimierung veröffentlicht, der sich auf 4 Säulen stützt:
- Cloud und kollaborative Tools: Umsetzung einer Cloud-Politik, die in einem grünen Rechenzentrum gehostet wird.
- Drucken: Verringerung der Anzahl der Kopierer zugunsten einer besseren Qualität der Geräte und Einführung eines Ausweisdrucksystems, Pull Printing, das die ausstehenden Druckaufträge nach 24 Stunden auf dem Server löscht.
- Hardware: Auswahl umweltfreundlicher Geräte mit dem Energy Star-Label und Förderung der Reparatur von Geräten anstelle ihres Ersatzes. Darüber hinaus werden Geräte am Ende ihrer Nutzungsdauer sowie Verbrauchsmaterialien wie Toner systematisch recycelt.
- Grüne Energie: Unterzeichnung eines Vertrags mit einem 100 %-igen Windkraftanbieter.
Marc Sabatier, CEO von Julhiet Sterwen: „In unserem Beratungsgeschäft ist die IT eine der Hauptquellen von Treibhausgasen. Daher war es für uns naheliegend, an der digitalen Schlichtheit zu arbeiten, die schnell zu einem vorrangigen Projekt geworden ist, auf das wir große Anstrengungen verwenden.“
Gilles Lorang, geschäftsführender Gesellschafter bei Argos Wityu: „Julhiet Sterwen hat bewiesen, dass sie in Bezug auf ESG-Initiativen und -Kultur der Zeit wirklich voraus ist. Der Reifegrad des Unternehmens in Bezug auf ESG hob sich während der Due-Diligence-Phase wirklich hervor und wir sind mit den ergriffenen Initiativen äußerst zufrieden.“
Argos Wityu
Coralie Cornet
Leiterin Kommunikation
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Über Argos Wityu / www.argos.wityu.fund
Die unabhängige europäische Investmentgesellschaft Argos Wityu unterstützt Unternehmen beim Eigentümerwechsel. Argos Wityu hat bereits mehr als 80 Unternehmen bei Transaktionen begleitet. Die Investmentstrategie ist insbesondere auf komplexe Vorgänge ausgerichtet. Der Fonds legt dabei den Fokus auf Transformation, Wachstum und eine enge Zusammenarbeit mit den Führungsteams. Argos Wityu übernimmt Mehrheitsbeteiligungen und investiert jeweils zwischen 10 und 100 Mio. Euro Eigenkapital. Argos Wityu verfügt über 30 Jahre Erfahrung und verwaltet ein Vermögen von mehr als einer Mrd. Euro. Der Fonds ist in Brüssel, Frankfurt, Genf, Luxemburg, Mailand und Paris präsent.